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Das Gebiet des Runendorfes

Die Runensängerhütte

Die Runensängerhütte in Parppeinvaara wurde im Jahr 1964 nach Plänen von Aulis Kalma errichtet. Sie ist das erste Denkmal karelischer Baukunst in Finnland, das nach dem Krieg gebaut wurde.

 

Die Speicher von Mateli Kuivalatar

Früher befanden sich die Speicher von Mateli Kuivalatars Geburtshaus in Siitarinvaara. In den 1970er Jahren wurden sie nach Parppeinvaara verlegt. Auch Matelis Gesangsspeicher wurde von Kontiovaara nach Parppeinvaara gebracht.

Mateli gab hervorragend stimmungsvolle Runen zum Besten und sie sang im Jahr 1838 Elias Lönnrot Kanteletarstrophen vor.

Museumsspeicher Korhonens

Neben den Speichern von Mateli stehen die von Korhonen, von denen der eine als Wildspeicher und der andere als Kleiderspeicher der Herrin und Unterkunft für das Gesinde genutzt wurde. Die Museumsspeicher Korhonens wurden von Hattuvaara in das Runendorf Parppeinvaara verlegt.

In den Museumsspeichern Korhonens und dem Gesangsspeicher Matelis werden moderne Kunstwerke der Möhkönvirta-Ausstellung gezeigt.

 

Orthodoxe Kapelle

Die Orthodoxe Kapelle ist ein kleines orthodoxes Gotteshaus, das im Jahr 1980 für die Verfilmung des Lebens von Larin Paraske in Parppeinvaara errichtet wurde.

Das Gebäude wurde nach dem Vorbild der Kapelle in Tolvajärvi im Kirchspiel Korpiselkä (liegt im an Russland abgetretenen Teil Kareliens) gebaut. Die Kapelle wird von der orthodoxen Kirchengemeinde Ilomantsi genutzt und ihre Ikonen sind von örtlichen Ikonenmalern geschaffen.

 

Die Hütte des Grenzgenerals

Rukapirtti, die Hütte des Grenzgenerals, war während des 2. Weltkrieges die Kommandostelle und Unterkunft des legendären Generals Erkki Raappana. Ursprünglich war die Hütte an der Frontlinie in Rukajärvi, am Ufer des Novinkajärvi-Sees im Dorf Tiiksa gebaut worden, von wo sie später vor den anrückenden russischen Truppen abtransportiert wurde. Die Rukapirtti wurde am Ufer des Suomujärvi-Sees in Lieksa wieder aufgebaut, wo sie als Jagdhütte für die Suomuseura-Gesellschaft diente. Aufgrund der Errichtung des Patvinsuo-Nationalparks musste sie aber erneut verlegt werden und so wurde sie im Jahr 1984 nach Parppeinvaara gebracht und hier bei uns aufgestellt. Die Hütte war ein Geschenk der Truppe an ihren Kommandeur zu dessen 50. Geburtstag.

Rukapirtti ist ein einzigartiges militärhistorisches Objekt, denn die Balken und das originale Mobiliar bringen die Geschichten des Krieges in die Gegenwart.

Sie können in der Sommersaison von Anfang Mai bis Ende September mehr über die Hütte des Grenzgenerals erfahren.

 

Naturmuseum Mesikkä

Das Naturmuseum Mesikkä wurde im Jahr 2011 hinter der Runensängerhütte in das erweiterte Restaurant Kestipirtti gebaut. Die Grundlage dieser Ausstellung ist die einzigartige Sammlung von ausgestopften Tieren des Ilomantsier Lehrers Heimo Rautava. Es handelt sich dabei um die Sammlung des ehemaligen Ilomantsier Wildnis- und Naturmuseums. Auch der Museumsshop Parppeinpuoti befindet sich im Naturmuseum Mesikkä.

Was ist Mesikkä?

Das Naturmuseum bekam seinen Namen nach dem Bären des Grenzgenerals Erkki Raappana (1893-1962). Während des Krieges hielt auch ein junger domestizierter Bär in Raappanas Kommandostelle in Rukajärvi Wacht. Nach der Demobilisierung der Truppen wurde der Bär Mesikkä in den Zoo Korkeasaari in Helsinki gebracht. Weitere Information zum Bären Mesikkä finden Sie in der Ausstellung in der Hütte des Grenzgenerals.

 

Die Karte des Runendorfes

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